Anhand von Lexware wird hier beschrieben, wie man eine Sicherung umsetzt und jederzeit im Schadensfall auf sie zurückgreifen kann.
Erst mit den Versionen pro und premium der Lexware-Buchhaltung können Daten mit externer Software gesichert werden. Für den üblichen Sortimenter reicht die Versionen plus mit dem Online-Banking-Modul.
Beim Beenden bietet das Programm die Funktion “Datensicherung und Programm beenden” an. Es empfiehlt sich, dies auch immer auszuwählen.
In seinen eigenen Dateien hat man zuvor einen Ordner Backup mit einem Unterordner Lexware angelegt, in dem das Backup abgelegt wird. Da die Daten von Lexware Buchhaltung in der Regel wichtiger sind als ein Brief, sollte das Backup sofort vom eigenem PC sicher weggespeichert werden, um im Schadensfall auf der sicheren Seite zu sein. Dafür empfiehlt sich eine kleine BAT-Datei mit den Funktionen: Netzlaufwerk verbinden, Sicherung durchführen, Netzlaufwerk trennen.
@echo on
cls
echo Verbinde Netzlaufwerk für Backup
echo.
net use B: \\192.168.178.35\Lexware /user:Name Paßwort
echo.
echo Verbindung erfolgreich
"C:\Program Files\Personal Backup 5\Persbackup.exe" "C:\Users\jf\Documents\PersBackup\Lexware-Sicherung.buj" /f /h /prompt:delay
echo Trenne Netzlaufwerk für Backup ohne Nachfrage
echo.
net use b: /delete /yes
echo.
echo Verbindung erfolgreich getrennt
Die Sicherung nimmt das Programm PersonalBackup vor, welches im Artikel Sicherung eines PC vorgestellt wurde.
Somit kann auch auf die zusätzliche und kostenpflichtige Onlinesicherung bei Lexware verzichtet werden. Stattdessen wird von dem Backup-Ordner gemeinsam mit den anderen auf einem externen Datenträger gesichert, der dann z. B. in einem Bankschließfach eingeschlossen wird.
Nach der Sicherung wird sofort die Verbindung zum Sicherungsort getrennt, um Schadsoftware den Zugriff zum Backup zu verweigern.